26. Januar 2006
Lambeosaurier: Kämme dienten der Kommunikation, nicht dem RiechenKanadische Forscher haben den Schadel des Lambeosauriers gründlich untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, dass trotz des der lang geschwungenen Nasenhöhle, die sich bis weit in den Knochenkamm dieser Tiere erstreckte, die Riech- bzw. Nervenzellen nur wenig Platz beansrpuchten. Demnach wird Lambeosaurus durch den Knochenkamm keinen ausgeprägteren Geruchssinn gehabt haben als andere Hadrosaurier. Vielmehr, so die Forscher, hätte der hohe Knochenkamm entweder lediglich als visuelles Signal oder als Verstärker für laute Töne gedient, zumal er bei Jungtieren noch nicht auftrat und sich erst später im Leben entwickelte. |
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