09. Februar 2006

Forscherteam: Ursache für Dinosterben ist Vergiftung - der Meteorit kam zu spät



Eine russisch-österreichische Forschergruppe ist aufgrund von Ablagerungen zu dem Schluss gekommen, dass die Dinosaurier und andere Tier- und Plfanzenarten am Ende der Kreidezeit an Vergiftung durch Schwermetalle wie Arsen, Blei, Gold, Kupfer, Zink und Chrom verendeten, welche durch einen intensiven Vulkanismus in Indien und Neuseeland in die Atmosphäre geschleudert wurden.

Bei genauer Untersuchung der Ablagerungen waren die Forscher auf eine Zweiteilung gestoßen, die nur im unteren Teil Körnchen dieser Schwermetalle enthielt. Mit der Zunahme dieser Körnchen hätte die Anzahl an kleinen Fossilien abgenommen, was als Indiz des Aussterbens gedeutet wurde.

Im oberen Teil herrscht eine ganz andere Zusammensetzung: weniger Iridium, dafür mehr Nickel, eine Eisen-Nickel-Legierung und Diamanten. Das alles ließe auf einen tatsächlichen Asteroiden-Einschlag schließen, der ca. 500 bis 800 Jahre nach Ende der Vulkantätigkeiten stattgefunden habe. Allerdings seien zu jenem Zeitpunkt die meisten Tiere und Pflanzen bereits ausgestorben gewesen, so die Forscher.

(weitere Informationen siehe unten...)

weitere Informationen unter:

  • ORF ON Science:
    Forscher: Dinosaurier durch Arsen ausgestorben



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