19. Oktober 2014

Plattentektonik ermöglichte erst lebensfreundliche Atmosphäre



Durch Vulkanismus werden Stickstoff und Edelgase freigesetzt, die sich in der Atmosphäre anreichern. In der Urzeit fand dieses sowohl auf der Erde als auch auf dem Mars und der Venus statt. Dennoch unterscheidet sich der Anteil an Stickstoff in der Atmosphäre der Erde gewaltig von dem Anteil auf Mars und Venus. Warum das so ist, darüber rätselte die Wissenschaft lange Zeit.

Nun jedoch äußern zwei US-amerikanise Forscher die Überlegung, dass dieser Umstand mit der Plattentektonik zusammenhängt. Durch das Zusammendrücken der Platten wird Gestein in die Tiefe gedrück und aufgeschmolzen. Dadurch entstehen Bedingungen, die die Entstehung von molekularem Stickstoff ermöglichen.

Anders als auf der Erde findet auf Mars und Venus keine Kontinentaldrift statt. Somit ließe sich der Unterschied des Stickstoffs in der Atmosphäre von Erde, Mars und Venus erklären.

Letztendlich führte demnach also die Plattentektonik erst dazu, dass sich auf der Erde eine lebensfreundliche Atmosphäre ausbilden konnte, so die Forscher.



weitere Informationen unter:

  • Bild der Wissenschaft:
    Erde: Lebensfreundlich erst durch Plattentektonik?



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