27. Oktober 2015

Folgen des zur Zeit stattfindenden sechsten Massensterbens der Erdgeschichte



Ein internatiolales Foerscherteam hat sich mit dem zur Zeit stattfindenden sechsten Massensterben der Erdgeschichte beschäftigt und ist zu folgenden Mutmaßungen gelangt:

Aufgrund der Erkenntnissen aus den vorangegangenen Massensterben, gehen die Forscher davon aus, dass es wieder zu einer Umwälzung der Ökosysteme kommen wird. Vermutlich werden aufgrund der Versauerung der Meere die Kalkschalenträger das Nachsehen haben - wie überhaupt viele der Meerestiere. Da sich bei vielen Meerestieren die Körpertemperatur nach dem umgebenden Wasser richtet, wird diese mit dem Ansteigen der Wassertemperatur ebenfalls ansteigen. Eine höhere Körpertemperatur benötigt allerdings auch mehr Sauerstoff - und der wird immer knapper in den Meeren, was zu einem doppelten Schlag für die Meerestiere führt.

Wie nach den vorangegangenen Massensterben, werden vermutlich auch jetzt die Generalisten, die sich nicht auf eine Nahrungsquelle spezialisiert haben, und die beweglichen Arten, die auch längere Strecken überwinden können, um an Nahrung zu gelangen, zunehmen - ebenso aber auch die Aasfresser, die von dem Massensterben aufgrund der zunehmenden Sterberate profitieren. Möglicherweise werden die von Menschenhand eingeschleppten Tier- und Pflanzenarten die Gewinner dieses Massensterbens sein, da sie sich oft unkontrolliert ausbreiten und diverese Mutationen testen können, ohne gleich Schaden an der ganzen Gruppe zu nehmen. Vermutlich werden diese Tiere und Pflanzen am ehesten positive Mutationen hervorbringen, die sich an die neuen Umweltbedingungen hervorragend anpassen.

Welche Tier- und Pflanzenarten letztendlich aber überleben und welche gänzlich aussterben, welche Gruppe von Tieren sich zur beherrschenden Tiergruppe aufschwingen wird, kann nicht vorausgesagt werden, da viele Faktoren und deren Wirkungen nicht vorhersagbar sind.



weitere Informationen unter:

  • Spektrum.de:
    Die Welt nach der Katastrophe



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