13. Februar 2015

Evolutions-Studie: Größere Tiere bringen eine größere Artenvielfalt hervor als kleinere



Bereits im 19 Jahrhundert formulierte der Paläontologe Edward Drinker Cope eine Regel, die beinhaltete, dass alle Tiere im Laufe der Evolution größer wurden. Diese Regel war nicht ganz unumstritten, da die Vögel eher kleiner als größer wurden.

Im Februar diesen Jahres wurde die Regel in einer umfassenden Studie getestet, bei der nach Aussage der Forscher "fast 75 Prozent der ausgestorbenen marinen Gattungen und knapp 60 Prozent aller Tiergattungen, die jemals gelebt haben, [...] in dem Datensatz erhalten" sind.

Seit dem Kambrium, so stellten die Forscher fest, sind die Tiere im Durchschnitt 150-mal größer geworden. Allerdings folgten nicht alle Tiere einem stetigen Größenwachstum.

Was allerdings auffiel, ist die Tatsache, dass vergleichsweise große Tiere eine größere Artenvielfalt hervorriefen, sich also mit der Zeit in mehrere Arten und Unterarten aufspalteten als kleinere Tiere.

Woran das liegt, können die Forscher nur vermuten und geben als mögliche Gründe an, dass größere Tiere eher vor Fressfeinden fliehen, tiefere Höhlen graben und größere Beute jagen können.



weitere Informationen unter:

  • Spiegel Online:
    Evolution der Tiere:&xnbsp;Größer ist besser



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