27. Mai 2016

Auch die Pole waren vom Massensterben am Ende der Kreidezeit betroffen



Bislang wurde unter Forschern die Meinung vertreten, dass die Ökosysteme an den Polen möglicherweise von der Aussterbewelle am Ende der Kreidezeit weniger stark betroffen waren, da im Zuge der saisonalen Schwankungen die Tiere besser auf veränderte Umweltbedingungen hätten reagieren können. Zudem meinten einige Forscher, dass die Regionen an den Polen zu weit entfernt waren, um einen ernsthaften Schaden zu erleiden.

Eine neue Studie ist allerdings zu dem Schluss gekommen, dass diese Theorie so nicht stimmt.

Nach Auswertung von 6000 Meeresfossilien aus der Zeit von vor 69 Millionen bis vor 65 Millionen Jahren, die eine Palette von Meeresschnecken bis hin zu den großen Meeresreptilien umfasst, konnten die Forscher nachweisen, dass sich die biologische Vielfalt um 65 bis 70 Prozent verringert hatte.



weitere Informationen unter:

  • Sci-Tech-Today.com (engl.):
    Dinosaur Extinction Event Took Out Polar Creatures, Too



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