05. Juli 2016

Gutartiger Gesichtstumor an einem Telmatosaurus-Schädel gefunden



An dem vor zehn Jahren in Rumänien entdeckten fossilen Schädel eines jungen Telmatosaurus transsylvanicus (Hadrosaurier-Art) wurde ein Ameloblastom entdeckt, ein meist gutartiger Gesichtstumor, der von zahnschmelzbildenden Zellen ausgeht.

Da der Telmatosaurus noch nicht ausgewachsen und auch der Tumor noch recht klein war, vermuten die Forscher, dass die "Kieferbeule" den Dinosaurier nicht sonderlich behindert hat.

Woran der junge Telmatosaurus letztendlich gestorben ist, können die Forscher anhand des Fundes nicht sagen.

Allerdings sei dieser Fund der erste eines eindeutig identifizierten Ameloblastom bei einem Dinosaurier, so die Forscher.

Telmatosaurier lebten vor ca. 69 bis 67 Millionen Jahren im heutigen Rumänien und wurden bis zu fünf Meter lang.



weitere Informationen unter:

  • DerStandard.at:
    Einzigartig: Gesichtstumor bei einem Dinosaurier entdeckt



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