05. Juli 2016

Untersuchung an fossilen Muscheln spricht für Doppelschlag am Ende der Kreidezeit: erst Vulkanismus, dann Meteoriteneinschlag



Eine Forschergruppe hat mit einer neuen Methode 29 sehr gut erhaltene fossile Muschelschalen, die aus dem Gebiet der antarktischen Seymour-Inseln stammen, untersucht, um Rückschlüsse auf die Temperaturen ziehen zu können, die während des Massesterbens vor 66 Millionen Jahren vorherrschten.

Dabei haben die Forscher festgestellt, dass die Meerestemperatur von durchschnittlich 8 Grad Celsius binnen kurzer Zeit auf 16 Grad angestiegen ist und 150.000 Jahre später nochmal anstieg, allerdings nicht mehr in diesen Ausmaßen.

Nach Aussage der Forscher spreche dies dafür, dass zunächst der starke Vulkanismus in Indien eine so radikale Klimaerwärmung hervorgerufen hätte, die den Pflanzen und Tieren mächtig zusetzte, und dass dann der Meteoriteneinschlag den ohnehin schon angeschlagenen Pflanzen und Tieren den Garaus machte.



weitere Informationen unter:

  • DerStandard.at:
    Dino-Killer: Neue Spuren einer doppelten Katastrophe



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