08. Februar 2018

Meteoriteneinschlag führte auch am Meeresboden zu vermehrtem Magma-Austritt



US-amerkikanischer Forscher haben festgestellt, dass es vor 66 Millionen Jahren nicht nur in Indien zu einem verstärktern Vulkanismus gekommen war, sondern dass auch in den Meeren an den tektonischen Plattengrenzen verstärkt Magma zutage getreten ist.

Die Forscher vermuten einen direkten Zusammenhang zum Meteoriteneinschlag, der seismische Wellen verursacht hat, sodass es im heutigen Indien zum Anstieg der ohnehin schon vorhandenen Vulkantätigkeiten, aber eben auch zur Ausschüttung von Magma am Meeresboden kam.

Die Studie, so die Forscher, belege zwar nicht, inwieweit der meerische Magmaausstroß zum Massensterben beigetragen haben könnte, aber er zeige eindeutig, dass durch den Einschlag des Meteoriten die globale Aktivität der Vulkane erheblich zugenommen hat, was letztendlich zum Aussterben so vieler Tier- und Pflanzenarten geführt habe.



weitere Informationen unter:

  • wissenschaft.de:
    Beendete ein Doppelschlag die Dino-Ära?
  • Focus Online:
    Überraschendes Forschungsergebnis: Dinosaurier nicht durch Asteroid ausgestorben



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