07. Januar 2002
"Geschwindigkeitsbegrenzung" bremst Evolution
In der 500 Millionen Jahre währenden Geschichte des Lebens auf der Erde kam es immer wieder zu größeren und kleineren Massenaussterben. Im Gegensatz zum Artensterben, das für erdgeschichtliche Verhältnisse recht plötzlich geschehen kann, dauert die Entwicklung neuer Arten bzw. das Wiederbesetzen frei gewordener ökologischer Nischen nach einem globalen Massenaussterben im Durchschnitt 10 Millionen Jahre, wie eine neue Studie eines amerikanischen Evolutionsforschers ergab. Eine plötzliche explosionsartige Entwicklung neuer Arten scheint es demnach nicht zu geben bzw. zu keinen Zeitpunkt der Erdgeschichte gegeben zu haben.

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  • rp-online:
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