07. Juni 2001 Das Kauen verschaffte Pflanzenfressern vor 260 Millionen Jahren entscheidenden Vorteil
Neueste Untersuchungen an den verhältnismäßig großen Zähnen von Suminia getmanovi (so der wissenschaftliche Name des Tieres) ergaben, dass es ein effektiver Pflanzenfresser gewesen sein muss. Da seine Zähne direkt aufeinander lagen und waagerechte Schleifspuren aufweisen, konnte es vermutlich selbst hartfaserige Pflanzennahrung zerkleinern und so an die enthaltenen Nährstoffe gelangen. Mit der "Erfindung des Kauens" konnten die Pflanzen fressenden Wirbeltiere eine größere Artenvielfalt entwickeln, von der letztendlich auch die Raubtiere profitierten. |
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