27. November 2001

Große Landtiere entwickelten sich nur auf großen Landmassen


Nach neuester Erkenntnis ist die Größe eines Landwirbeltieres abhängig von der Größe der zusammenhängenden Landmasse, auf der es sich entwickelt hat, und die damit verbundene ausreichende Menge an Futter sowie die Größe der Territorien, die ein jedes Tier für sich in Anspruch nehmen kann.

So lebt zum Beispiel in Afrika das zur Zeit größte Landtier - der Elefant -, wohingegen auf den südpazifischen Tongatapu-Inseln kein Tier größer wird als ein Buschhuhn.

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Pelorosaurus


Diese Erkenntnis lässt sich auf die meisten Tierarten übertragen und trifft sowohl auf wechselwarme wie auch auf warmblütige Tiere zu.

Nicht in dieses Konzept passen jedoch die riesigen Sauropoden, da sie aufgrund der zur Verfügung stehenden Landmasse und dem eingeschränkten Nahrungsangebot eigentlich erheblich kleiner hätten ausfallen müssen.


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