Re: Mythologie


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Geschrieben von Suker am 04. November 2001 18:21:06:

Als Antwort auf: Re: Mythologie geschrieben von Daniel-2 am 03. November 2001 12:28:22:

>>Hey Suker
>>Die Expedition ging in den Kongo. Ich denke mal (auch wenn die Wissenschaft dagegen spricht) ist es nicht unmöglich, dass vielleicht kleine Dinos bis jetzt überlebt haben. Das ist zwar reine Sciene Fiction. Aber nichts ist unmöglich. Es gibt so vieles auf dieser Welt, was wir Menschen uns nicht erklären können.
>>Also warum nicht nochlebende Dinos?
>>Ist diese Vorstellung nicht wunderbar?
>>eure JP
>Hm, ich weiß, Euch geht's bei solchen Diskussionen mehr um die schöne Vorstellung als um Wissenschaft ;o) aber ich wollte jetzt auch mal was dazu schreiben:
>Zunächstmal: der mehr oder weniger wissenschaftliche Bereich, der sich damit befasst heisst Kryptozoologie. Der weniger wissenschaftliche Teil befasst sich mit Yetis, Nessies und Mkele-Mbebes (oder so ähnlich), der etwas wissenschaftlichere Teil mit unscheinbareren "kryptischen" Tieren. Der Unterschied zwischen beiden: erstere haben noch nie die Existenz eines ihrer Lebewesen beweisen können, wohingegen zweitere verhältnismäßig laufend neue entdecken. Da kann es schonmal sein, dass ein kleiner Frosch von südamerikanischen Hochplateuas eine wissenschaftliche Sensation ist, weil er tatsächlich seine nächsten Verwandten in der Kreide hat - aber soetwas wird von der öffentlcihen Presse z.B. von der P.M. selten aufgegriffen. Stattdessen werden verschwommene, retuschierte Bilder von dunklen Flecken gezeigt, und reißerische Artikel drumherum geschrieben. Ob sich tatsächlich Wissenschaftler in den Kongo aufgemacht haben, weiß ich nicht. Ich möchte auch keinesfalls ausschließen, dass es soetwas wie einen nahen Verwandten der Dinos heute noch geben kann. Aber mir ist noch keine ernsthafte Untersuchung diesbezüglich in die Finger gekommen. Klar wäre es eine schöne Vorstellung, aber so ist das eben als Paläontologe: die meisten Untersuchungsobjekte sind ziemlich tot.
>Man findet sehr oft Lebewesen, die man für ausgestorben oder nicht möglich gehalten hatte. Zoologen sind aus dem Häuschen, wenn z.B. eine lange für ausgestorbene gehaltene Wildkatze doch noch anfang diesen Jahrhunderts fotografiert wurde. Wie ich in dem anderen Beitrag eben schon an Frank schrieb: ein fehlender Beweis ist kein Beweis für das Fehlen - aber sich nur auf widersprüchliche Berichte verschiedener Stämme zu berufen... wenn man vor wenigen hundert Jahren in Mitteleuropa eine Umfrage gemacht hatte, ob Einhörner und Drachen irgendwo zu finden seien... auch das wäre kein Beleg dafür, dass es diese Wesen wirklich gegeben hat.
>Vielleicht ist es ja auch gar kein Dino...
>Gruß,
>Daniel

Von der Kryptozoologie hab ich schon gehört. Aber leider nur von der weniger wissenschaftlichen seite. Ich kann dir auch sagen warum die Leute lieber berichte über verschwommene bilder lesen, als über frösche die gefunden werden: Da den Leuten das mhytische neugierig macht. Wenn Frösche gefunden werden ist das für die leute uninteressant, weil frösche ja klein sind, aber wenn es ukm nessie geht für die leute ein "monster"! Einerseits haben sie angst, aber einerseits sind sie sehr neugierig, und wenn am titelblatt seht "Neue Beweiße für Nessie" kaufen viel mehr leute P.M.!

mfg suker





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