Re: Bilder ins Internet stellen?


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Geschrieben von DragonsClaw am 24. Februar 2007 11:16:59:

Als Antwort auf: Re: Bilder ins Internet stellen? geschrieben von Frank am 23. Februar 2007 20:37:48:

OK, ich werd den ganzen Fachjargon mal übersetzen bzw. erklären. Ist ja nicht viel...

Webspace: "Netzplatz" - kannst du dir als Festplatte im Internet vorstellen, auf der du Dateien beliebig speichern und löschen kannst. Ganz ähnlich als wäre es eine Festplatte in deinem Computer zu Haus.


Html: "Hypertext Markup Language" - Die "Programiersprache" für die Gestaltung von Internetseiten. Durch die Kennzeichnung (beginn html) bzw. (ende html) "weiß" der Computer, daß hier eine Internetseite angezeigt werden soll. Dateien, die nicht in solche "tags" eingebunden sind, werden auch nicht angezeigt.

URL: Eine Internetadresse. Beginnt immer mit http:// .


FTP-Programm: FTP="File Transfer Protocoll" FTP ist eine Möglichkeit Dateien schnell ins Internet herauf- und aus dem Internet herunter- zu laden. Das FTP-Programm dient hierbei als Benutzeroberfläche. Eine einfache Form eines solchen Programmes ist in Windows integriert und kann mit "Ausführen" und der Eingabe "FTP" aufgerufen werden. Ist das Programm einmal gestartet, muß man ihm durch Eingabe der URL mitteilen, zu welchem Webspace es eine Verbindung aufbauen soll. Danach muß man sich mit Benutzernamen und Kennwort anmelden und kann dann beliebig Dateien herauf-, herunter- laden und löschen. Da das in Windows integrierte Programm nur eine einfache DOS-Benutzeroberfläche zur Verfügung stellt, ist es in der Handhabung eher kompliziert. Es gibt aber auch grafische Benutzeroberflächen, die wesentlich einfacher in der Bedienung sind (einfach mal bei Google "FTP" eingeben).

Binärer- und ASCII- Modus: Die beiden Betriebsarten, in den Dateien ins Internet herauf- bzw. aus dem Internet herunter- geladen werden können (k. A. ob's da noch mehr gibt). Der "ASCII-Modus" ist etwas schneller und eignet sich hervorragend für Textdateien. Der "binäre Modus" ist etwas langsamer, überträgt Dateien aber dafür 1:1 (also in genau dem Format, in dem sie auch auf dem Rechner gespeichert wurden). Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, grundsätzlich den binären Modus zu verwenden.

Ich hoffe, das hilft dir jetzt weiter. Insbesondere dann, wenn du ein FTP-Programm mit einer grafischen Benutzeroberfläche benutzt, wirst du den ganzen Kram aber gar nicht benötigen, da sich die Symmbole und Schaltflächen solcher Programme in der Regel von selbst erklären. Hast du in eienm solchen Programm (z. B. WS-FTP oder Cute-FTP) deine Benutzerangaben ersteinmal korrekt eingetragen, wird das Arbeiten mit Dateien im Internet wirklich zum Kinderspiel!

Greets
DC




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