29. Oktober 2019

Vor 200 Millionen Jahren könnte eine erhöhte Quecksilberkonzentration zum Massensterben am Ende der Trias beigetragen haben



Ein Forscherteam aus Dänemark fand in Sedimentproben am Übergang von der Trias zum Jura eine erhöhte Menge an Quecksilber vor.

Das Ende der Trias ist durch ein etwas größeres Massenaussterben gekennzeichnet, das von verstärktem Vulkanismus geprägt war, welcher durch das Auseinanderbrechen des Riesenkontinents Pangäa hervorgerufen wurde.

Ursprünglich sah man die erhöhte Quecksilberkonzentration einfach nur als Folge des Vulkanismus an, doch das Forscherteam fand nun in dem Sediment eine Menge Farnsporen, die Fehlbildungen aufwiesen.

In Sedimenten vom größten Massenaussterben der Geschichte zu Beginn der Trias vor 250 Millionen Jahren wurden bislang keine solcher fehlgebildeten Pflanzenüberreste entdeckt.

Daher vermuten die Forscher, dass Quecksilber bei dem Massenaussterben am Ende der Trias neben anderen Faktoren eine zusätzliche Rolle gespielt hat.



weitere Informationen unter:

  • Spektrum.de:
    Half Quecksilber beim Massenaussterben?



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