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Das große Sterben
am Ende der Kreidezeit



Inhaltsangabe:

  • Das Ende der Dinosaurier / Unbekannte Gründe
  • Die Asteroiden- oder Meteoritenhypothese
  • Die Vulkanismushypothese
  • Kombination aus Asteroid und Vulkanismus? / Abwanderung oder natürliche Evolution?
  • Vergiftung, Sonnenverdunklung oder Verbrennung?
  • Asteroideneinschlag oder intensiver Vulkanismus?
  • Zeugt das Shiva-Becken in Indien vom "Dinosaurier-Killer"? /
         Woher stammt der angebliche "Dino-Killer"?
  • Gab es möglicherweise eine ganze Reihe von Meteoriten-Einschlägen am Ende der Kreidezeit?
  • Meeresspiegelschwankungen / Plötzliches Aussterben oder langsames Dahinsiechen?
  • Cyanobakterien
  • Waren Insekten die "Dino-Killer"?
  • Mögliche kosmische Auslöser / Klimawandel führte zu Weibchenmangel /
         Aussterben durch mutierte Fleischfresser?
  • Aussterben durch fehlende Tiefschlafphase? /
         Führte das Eierlegen unweigerlich zum Aussterben?


  • Das Ende der Dinosaurier

    Das Erdmittelalter ("Mesozoikum") gilt als das Zeitalter der Dinosaurier: 170 Millionen Jahre lang beherrschten sie die Erde. Doch vor 65 Millionen Jahren verschwanden sie scheinbar plötzlich.

    Aber nicht nur die Dinosaurierüberreste fehlen in den jüngeren Gesteinsschichten, auch viele andere Tier- und Pflanzenarten scheinen den Übergang von der Kreidezeit zum Tertiär nicht überlebt zu haben.

    Rund dreiviertel der damaligen Lebewesen starben an der Schwelle vom Mesozoikum zum Känozoikum aus.


    Die Gründe für das Aussterben der Dinosaurier sind nach wie vor nicht geklärt.

    Unbekannte Gründe

    Die Ursachen dieses Massensterbens sind bis heute allerdings noch nicht geklärt, was sich auch in den sich teilweise widersprüchlichen Nachrichten und in den Diskussionen auf Fachtagungen widerspiegelt (s. Nachricht vom Nov. 07). Viele verschiedene Theorien werden diskutiert, von denen einige recht zutreffend klingen, andere äußerst unwahrscheinlich erscheinen.

    Die plausibelsten Theorien können grob in zwei Gruppen zusammengefasst werden: Die eine Gruppe geht von einem schleichenden Prozess des Aussterbens aus, die andere Gruppe von einer plötzlich einsetzenden Katastrophe.


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    Die populärste Theorie:
    Die Asteroiden- oder Meteoritenhypothese

    Als in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts Forscher um Luis und Walter Alvarez große Mengen Iridium-Ablagerungen in Sedimenten vom Ende der Kreidezeit fanden, folgerten Wissenschaftler daraus, dass das Mesozoikum mit dem Einschlag eines riesigen Meteoriten oder Asteroiden zu Ende gegangen sein musste. Iridium kommt auf der Erde nur sehr selten vor, in Meteoriten und Asteroiden hingegen aber häufig.

    1991 wurde am Rande der Yukatan-Halbinsel im Golf von Mexiko eine im tiefen Untergrund verborgene Ringstruktur von 180 Kilometern Durchmesser ausfindig gemacht: der "Chicxulub-Krater", der auf ein Alter von 65,5 Millionen Jahren geschätzt wird und somit durch einen Einschlag zu dem Zeitpunkt entstanden sein könnte, an dem die Dinosaurier und viele andere Tier- und Pflanzenarten mit ihnen, von der Erde verschwanden.

    Infolge des Asteroideneinschlags kam es dann zu einem extremen Klimaumschwung, der zu dem Massensterben am Übergang von der Kreidezeit zum Tertiär, der so genannten K-T-Grenze, führte.

    Über die genaue Ursache des Klimaumschwungs sind sich die Forscher aber nicht immer einig. Dazu später mehr... (→ Auswirkungen eines möglichen Asteroideneinschlags)


    Fand am Ende der Kreidezeit ein riesiger Meteoriteneinschlag statt?

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    Führten am Ende der Kreidezeit
    vermehrte Vulkanausbrüche
    zum Massenaussterben?
    Ebenfalls weit verbreitete Theorie:
    Die Vulkanismushypothese

    Vincent Courtillot und andere Wissenschaftler veröffentlichten 1986 einen Artikel, in dem ihrer Meinung nach, das Massenaussterben am Ende der Kreidzeit auf eine verstärkte Vulkantätigkeit zurückzuführen ist (vgl. Link). Der Dekkan-Trapp (Flutbasalt) in Indien bildete sich vor rund 66 Millionen Jahren und erstreckt sich heute über ein Gebiet von 500.000 Quadratkilometern. Schätzungen zufolge soll der Vulkanismus im ausgehenden Mesozoikum mindestens eine halbe Million Jahre angehalten haben. Möglicherweise hat diese Vulkantätigkeit gegen Ende der Kreidezeit sich noch weiter intensiviert und dabei extrem viele Gase und Aschemengen in die Atmosphäre geschleudert.

    Da bei einem Vulkanausbruch Iridium aus dem Inneren der Erde nach außen transportiert wird, kann die von Alvarez und Alvarez entdeckten Iridium-Ablagerungen durchaus auch auf einen verstärkten Vulkanismus zurückzuführen sein.

    Als Grund des Aussterbens wird - wie bei der Asteroidenhypothese - eine Verschlechterung der klimatischen Bedingungen angegeben, die letztendlich zum Aussterben der Dinosaurier und der anderen Tier- und Pflanzenarten geführt hat.

    Im Gegensatz zur Asteroidenhypothese wäre beim Vulkanismus das Aussterben allerdings ein länger anhaltender Prozess gewesen, wohinggegen der Asteroideneinschlag ein plötzliches Ende herbeigeführt hätte. Da die Gesteinsschichten keine eindeutigen Hinweise liefern, herrscht seit Jahren zwischen den Asteroiden-Hypothetikern und den Vulkanismus-Vertretern ein bisweilen sehr heftiger Streit an verhärteten Fronten. Auch dazu später mehr... (→ Der ewige Streit)


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    Alternative Theorie:
    Kombination aus Asteroid
    und Vulkanismus?

    Inzwischen gibt es auch Wissenschaftler, die eine Kombination aus Asteroideneinschlag und Vulkanismus für das Massenaussterben am Ende der Kreidezeit verantwortlich machen.

    Sie argumentieren, dass nur ein Ereignis alleine nicht zur weltweiten Katastrophe geführt haben könnte, da es im Verlauf der Erdgeschichte immer wieder zu Meteoriteneinschlägen oder verstärktem Vulkanismus gekommen sei, ohne dass dieses gleich zu einem weltweiten Massenaussterben geführt hätte.

    Erst die Kombination aus beidem hätte diese verheerende Wirkung haben können. (vgl. Nachricht vom Mai 2004)




    War die Kombination aus
    Asteroideneinschlag und
    verstärkter Vulkantätigkeit so
    verheerend, dass es am Ende
    der Kreidzeit zum
    Massenaussterben kam?
    Leugnung von plötzlichem Dinosauriersterben:
    Abwanderung oder natürliche Evolution?

    Einige wenige Wissenschaftler betrachten jedoch die ganze Diskussion um ein plötzliches Dinosauriersterben als eher überflüssig.

    Die Indizien, die von vielen Forschern als Hinweis auf ein plötzliches Dinosauriersterben gedeutet werden, werden von diesen leugnenden Wissenschaftlern als natürliche Prozesse angesehen:

    Entweder wanderten die Tiere bei einer Veränderung des Klimas ab in andere Regionen und verschwanden somit als Fossilien aus einer darüber liegenden Gesteinsschicht. (vgl. Nachricht vom Nov. 2001)

    Oder es hat eine natürliche Evolution stattgefunden, bei der die Dinosaurier durch die rasche Ausbreitung von Säugern und Vögeln aus ihren Lebensräumen verdrängt wurden. (vgl. Nachricht vom Okt. 2004)


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    Auswirkungen eines möglichen Asteroideneinschlags:
    Vergiftung, Sonnenverdunklung oder Verbrennung?

    In einer Studie aus dem Jahr 2003 fanden Forscher mittels einer Computersimultaion heraus, dass bereits ein drei Kilometer großer Meteorit beim Aufprall auf der Erde so viel Staub aufwirbeln würde, dass das Sonnenlicht für sechs bis neun Monate abgeschirmt wäre und die Temperaturen an Land bis um 40 Grad sänken. Die Meere an sich wären dadurch weniger betroffen. Nur wenn sich der Staub über fünf Jahre in der Atmosphäre halten würde, hätte es auch Auswirkungen auf die Meeresströmungen. (vgl. Nachricht vom Aug. 2003)

    Im Jahr 2001 hatten allerdings Forscher Bohrungen am Chicxulub-Krater vorgenommen und festgestellt, dass beim Einschlag wegen der geringen Größe des Kraters gar nicht genügend Staub aufgewirbelt sein kann, so dass es zu einem weltweiten Klimaumschwung hätte kommen können. Stattdessen machten sie einen infolge des Einschlags entstandenen Säureregen und eine Kohlendioxid-Vergiftung für das Massenaussterben verantwortlich. (vgl. Nachricht vom Jan. 2001)

    Der Tod infolge von Säureregen aufgrund eines Asteroideneinschlags wurde auch im Jahr 2014 nochmals durch Versuche bestätigt. Allerdings schlossen die Forscher daraus, dass vor allem Tiere an der Meeresoberfläche davon betroffen waren, während Tiere, die tiefer in den Meeren lebten, eher von dem Säureregen verschont blieben. (vgl. Nachricht vom März 2014)

    Im Jahr 2002 wurde der beim Einschlag entstandene Staub erneut als Todesursache ausgeschlossen. Stattdessen rückten Sulfat-Aerosole und die Aschemenge, die bei weltweiten Waldbränden infolge des Einschlags entstand, in den Fokus eines Forschers. Seiner Meinung nach wurde die Sonne von den Aerosole und der Asche so sehr verdunkelt, dass keine Photosynthese auf der Erde mehr stattfinden konnte - was letztlich zum Sterben der Pflanzen und damit auch zum Aussterben der Tiere führte. (vgl. Nachricht vom Jan. 2002)


    Mögliche weltweite Waldbrände, die eine Folge des Einschlags waren, wurden auch etwas später im gleichen Jahr durch eine Computersimulation bestätigt: Demnach waren die beim Einschlag in die Luft geschleuderten Steine als glühende Brocken zurück auf die Erde gefallen und hatten im heutigen Nordamerika, auf dem indischen Subkontinent und in Gebieten am Äquator weite Flächen in Brand gesetzt. Andere Brocken waren durch die Atmosphäre ins All geschleudert worden und hatten dabei die Atmosphäre soweit erhitzt, dass auf der aufgeheizten Erde an vielen Stellen spontane Feuerherde entstanden waren. Diese Brände breiteten sich durch Erdrotation und weiterhin herabfallende Trümmerteile immer weiter aus. (vgl. Nachricht vom Sept. 2002)


    Ging das Massenaussterben auf weltweite Brände zurück?
    Aufgrund von weltweiten Funden einer dünnen Schicht geschmolzenen Gesteins an der K-T-Grenze bestätigten andere Wissenschaflter im Jahr 2004 die Theorie der weltweiten Feuerbrünste, die aufgrund des Asteroideneinschlags, bei dem Brocken glühenden Gesteins in alle Richtungen geschleudert wurden, entstanden waren. Ihrer Meinung nach hatten lediglich solche Tiere das Massenaussterben überleben können, die klein genug waren, sich in Höhlen oder Erdlöcher zu verkriechen, oder solche, die im Wasser abtauchen konnten. (vgl. Nachricht vom Mai 2004)

    Im Gegensatz dazu hatte ein Jahr zuvor ein anderes Team Wissenschaftler ausgeschlossen, dass der Asteroideneinschlag zu weltweiten Bränden geführt hatte, da das Team in 2000 Kilometern Entfernung rund um den Chicxulub-Krater keine Brandrückstände mehr hätte feststellen können. Die angführten Russpartikel überall auf der Erde in den Gesteinsschichten der K-T-Grenze könnten auch auf kleinere Brände sowie auf verwehte Asche zurückzuführen sein, so die Forscher. (vgl. Nachricht vom Sept. 2002)


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    Der ewige Streit:
    Asteroideneinschlag oder intensiver Vulkanismus?

    Der Streit zwischen Asteroiden-Hypothtikern und Vulkanismus-Theoretikern schwelt schon seit Jahren und wird sich in absehbarer Zeit vermutlich auch nicht beilegen lassen, da beide Parteien immer wieder Argumenten für ihre eigene Theorie und gegen die Theorie der anderen vorlegen.

    Im Jahr 2001 untersuchten Forscher Sedimentgesteine von der K-T-Grenze aus Italien und Tunesien und kamen zu dem Schluss, dass das Massenaussterben am Ende der Kreidezeit nicht länger als 8.000 bis 12.000 Jahre angedauert haben kann. Daher schlossen sie aus, dass der verstärkte Vulkanismus in Indien, der vor 66 Millionen Jahren eingesetzt und mindestens 500.000 Millionen Jahre gedauert hat, die Ursache des Aussterbens war. Ihrer Meinung nach konnte nur ein sehr plötzliches Ereignis, wie zum Beispiel ein Asteroideneinschlag, dieses Massensterben verursacht haben. (vgl. Nachricht vom März 2001)

    Dieser Schlussfolgerung widersprach im Jahr 2003 das Ergebnis von Messungen, die im indischen Ozean durchgeführt wurden. Die Messungen hatten gezeigt, dass zum Ende der Kreidezeit gigantische Vulkanausbrüche mehr als eine Million Kubikkilometer Lava zutage befördert hatten, die sich über ein Gebiet von einigen tausend Kilometern Durchmesser verteilten. Die bei diesen Ausbrüchen entstandenen Gase und Aschemengen hätten durchaus ausgereicht, um das Massensterben an der K-T-Grenze zu erklären, so die Befürworter der Vulkanismushypothese. (vgl. Nachricht vom Sep. 2003)

    Ein französisches Forscherteam untermauerte diese Annahme im Jahr 2005. Es hatte bei einem 600 Meter dicken Lavamantel des Dekkan-Trapps in Indien nachgewiesen, dass er in weniger als 30.000 Jahren entstanden war, und meinte ebenfalls, dass die bei den Erruptionen freigesetzten Gase und entstandenen Aschemengen eine weltweite Aussterbewelle verursacht haben könnten. Der Einschlag eines Asteroiden hätte den Massentod nur noch beschleunigen können, keinesfalls aber auslösen. (vgl. Nachricht vom Aug. 2005)

    Als im Jahr 2006 dann ein Forscher Messungen an so genannten Spherulen (kleinen Glaskügelchen, die bei Meteoriteneinschlägen aus erst geschmolzenem und dann schnell wieder erstarrtem Gestein entstanden sind) durchführte, fand er überdies eindeutige Hinweise darauf, dass der Chicxulub-Krater rund 300.000 Jahre zu früh entstand, um für das Aussterben von Bedeutung gewesen zu sein. Die Iridiumschicht, die Alvarez und Alvarez entdeckt hatten, konnte eindeutig nicht auf diesen Asteroideneinschlag zurückgehen und musste eine andere Quelle haben. (vgl. Nachricht vom Apr. 2006)

    Zu einem ähnlichen Befund kam im Jahr 2009 Gerta Keller, die unterhalb der Schicht, die dem Meteoriteneinschlag zugeordnet wird, Spuren von 52 Organismen nachweisen konnte, die sie oberhalb der "Einschlags-Schicht" ebenfalls wieder vorfand. Sie schloss daraus, dass zumindest der Chicxulub-Asteroid nicht am Aussterbeprozess beteiligt sein konnte. (vgl. Nachricht vom Apr. 2009)

    Schon im Jahr 2003 hatte das Team um Gerta Keller bei der Analyse eines Bohrkerns vom Chicxulub-Krater eine ähnliche Feststellung gemacht: In einer Gesteinsschicht, die sich 300.000 Jahre nach dem Einschlag gebildet hatte, hatte das Team Spuren von Plankton gefunden. Auch diesen Befund hatte das Team so gedeutet, dass der Einschlag des Asteroiden keinen einschneidenden Klimawechsel hervorgerufen haben konnte. Das Argument der Asteroiden-Befürworter, bei diesen angeblichen Planktonspuren handele es sich lediglich um mineralische Strukturen, ließ das Team nicht gelten. (vgl. Nachricht vom Apr. 2003)

    Vulkanismus-Gegner hingegen brachten im selben Jahr eine andere Studie heraus, nach der die Vulkanausbrüche in Indien laut Isotopenberechnungen mehrere hunderttausend oder sogar eine Million Jahre zu früh stattfanden und somit ebenfalls nicht im direkten Zusammenhang mit dem Verschwinden der Dinosaurier stehen konnten. (vgl. Nachricht vom Nov. 2003)

    Diese Studie wurde im Jahr 2014 aber widerlegt, in der Geowissenschaftler nach intensiven Gesteinsproben den Zeitraum der Erruptionen in Indien genauer festlegen konnten. Demnach begannen die Ausbrüche rund 250.000 Jahre vor dem Massensterben und endeten ca. 500.000 Jahre danach. Während diese Geowissenschaflter allerdings eine Kombination aus Vulkanausbruch und Meteoriteneinschlag befürworteten, beanspruchten sowohl die Impact-Gegner als auch die Vulkanismusgegner dieses Ergebnis als Argument für ihre Theorien: Nach Aussage der Vulkanismus-Befürworter sei dies ein schlagender Beweis dafür, dass der Vulkanismus die Hauptursache des Massensterbens war. Nach Aussage der Impact-Theoretiker zeige dieser lange Zeitraum, dass Vulkanismus keine große Rolle bei dem Exitus gespielt haben kann. (vgl. Nachricht vom Dez. 2014)

    Eine Entdeckung aus dem Jahr 2006 gab den Vulkanismus-Befürwortern aber weitere Argumente in die Hand: Ein russisch-österreichisches Forscherteam entdeckte, dass die schmale dunkle Gesteinsschicht, die die K-T-Grenze markiert, aus zwei Teilen besteht: In der unteren fanden die Wissenschaflter Schwermetalle wie Arsen, Blei, Kupfer und andere, die im oberen Teil fehlten. Dafür enthielt diese Schicht Nickel und Diamanten. Für die Forscher ergab sich folgendes Szenario: Zunächst kam es zu gigantischen Vulkanausbrüchen, die die Schwermetalle in die Atmosphäre schleuderten und zur Vergiftung der meisten Tier- und Pflanzenarten und somit zum Aussterben derselben führten. Etwa 500 bis 800 Jahre nach Beendigung des Vulkanismus schlug dann ein Asteroid auf der Erde ein, der allerdings keinen großen Einfluss mehr auf die Flora und Fauna haben konnte. (vgl. Nachricht vom Feb. 2006)

    Im Jahr 2010 bewertete dann ein Team aus 41 Forschern die Messerergebnisse, die im Zusammenhang mit dem Chicxulub-Krater erhoben wurden, erneut und kam zu dem Schluss, dass Bohrkerne aus dem Rand des Kraters wenig aussagekräftig wären, da die Erdmassen durch die beim Einschlag entstandenen Erdbeben, Erdrutsche und Tsunami-Wellen kräftig durcheinander geschüttelt wurden und so kein interpretierbares Abbild der abgelagerten Schichten zuließen. (vgl. Nachricht vom März 2010)

    Drei Jahre später konnte mit Hilfe einer neuen Berechnungsmethode nachgewiesen werden, dass der Chicxulub-Asteroid nur 33.000 Jahre vor dem weltweiten Artensterben auf die Erde gefallen war. Somit konnte er durchaus mit dem Massenaussterben in Verbindung gestanden haben. (vgl. Nachricht vom Feb. 2013)

    Im Jahr 2014 glaubte ein Forscherteam dann eindeutige Belege gefunden zu haben, die für ein Aussterben aufgrund eines Asteroideneinschlags sprechen: Demnach konnten die Forscher in 66 Millionen Jahre alten Sedimentschichten vom Brazos River in Texas sowohl Schichten zertrümmerter Muschelschalen, die sie auf gigantische Tsunami-Wellen zurückführten, als auch einen zunächst rapiden Abfall der Durschnittstemperatur nach dem Einschlag sowie einen späteren Wiederanstieg der Temperatur aufgrund von Treibhausgasen nachweisen. (vgl. Nachricht vom Mai 2014)


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    Zweifel am Chicxulub-Krater
    Zeugt das Shiva-Becken in Indien vom "Dinosaurier-Killer"?

    Da der Chicxulub-Asteroid nach Meinung einiger Wissenschaftler zu früh einschlug, um als Aussterbe-Ursache zu gelten, werden alternativ dazu andere Krater bzw. Meteoriten oder Asteroiden genannt.

    Ein Forscherteam um Gerta Keller von der Princeton Universität im US-Bundesstaat New Jersey vermutete im Jahr 2006 als Ursache des Massenaussterbens am Ende der Kreidezeit eine Kombination aus Vulkanausbruch, Klimaveränderung durch Treibhausgase und einen Asteroideneinschlag, schloss allerdings den Chicxulub-Asteroiden aus, da der Aufprall zeitlich nicht stimmte. Eine Einschlagstelle könne das Team bislang nicht nennen. Möglicherweise käme der 500 Kilometer große Shiva-Krater in Indien dafür in Betracht, doch fehlten bisher jegliche Beweise einer zeitlichen Übereinstimmung, so das Team. (vgl. Nachricht vom Okt. 2006)

    Auch ein Team um Sankar Chatterjee favorisierte im Jahr 2009 den 40 Kilometer großen Shiva-Asteroiden als Auslöser des Dinosaurier-Sterbens. Allerdings konnte auch dieses Team keine eindeutigen Beweise dafür vorlegen. (vgl. Nachricht vom Okt. 2009)



    Bislang scheint nur sicher zu sein, dass ein Asteroid niederging. Aber wo der Krater dazu liegt, weiß bislang niemand.






    Stammt der Asteroid aus einer 160 Millionen Jahre zurückliegenden Asteroidenkollision?
    Ursprung des Asteroiden:
    Woher stammt der angebliche "Dino-Killer"?

    Unklar ist nach wie vor, woher der Asteroid kam, der auf der Erde einschlug und angeblich das Ende der Dinosaurier besiegelte.

    Im Jahr 2003 wurden anhand von Bohrkernen aus dem Chicxulub-Krater Partikel gefunden, die darauf hinwiesen, dass der Asteroid über vier Milliarden Jahre alt war und aus der Zeit der Entstehung des Sonnensystem stammte. (vgl. Nachricht vom Aug. 2003)

    Im Jahr 2007 berechnete ein amerikanisch-tschechisches Forscherteam mithilfe von Computersimulationen den Ursprung des Asteroiden und kam zu einem anderen Schluss: Der Meteorit war wohl ein Trümmerteil, das bei dem Zusammenprall zweier Asteroiden im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter vor 160 Millionen Jahren entstanden war. (vgl. Nachricht vom Sep. 2007)


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    Weitergehende Überlegungen:
    Gab es möglicherweise eine ganze Reihe von Meteoriten-Einschlägen am Ende der Kreidezeit?

    Im Jahr 2003 äußerte ein Forscher, dass der Chicxulub-Krater zur Zeit des Einschlags viel kleiner gewesen war, als er heute ist. Somit konnte er gar nicht für eine weltweite Aussterbewelle verantwortliche gewesen sein. Einschläge hätten nur dann eine solch katastrophale Wirkung, wenn in kurzer Zeit mehrere Meteoriten auf die Erde herabprasseln würden. (vgl. Nachricht vom April 2003)

    Die Theorie von einem Meteoritenschauer wurde auch schon früher geäüßert. So hatten im Jahr 2002 zwei Forscher das Alter des ukrainischen Boltysch-Kraters mit einem Durchmesser von 24 Kilometern neu berechnet und waren zu dem Schluss gekommen, dass er nicht 73 Millionen Jahre alt ist, wie bis dato angenommen, sondern nur 65 Millionen Jahre - und somit zu einem ähnlichen Zeitpunkt entstanden sein musste wie der Chicxulub-Krater auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan. Ihr Fazit: Es müssen am Ende der Kreidezeit mehrere Meteoriten auf der Erde eingeschlagen sein - sowohl an Land als auch im Meer. (vgl. Nachricht vom Sep. 2002)

    Auch im Jahr 2014 wurde die Idee von vermehrten Meteroriteneinschlägen weiter verfolgt, wenn auch nicht ganz unumstritten: So meinten zwei Physiker, dass unser Sonnensystem in regelmäßigen Abständen eine schmale Scheibe dunkler Materie durchkreuzt, was dann zu verstärkten Meteroritenschauern auf der Erde führe. (vgl. Nachricht vom März 2014)

    Im Jahr 2015 griff ein amerikanischer Geologe diese Theorie auf und erweiterte sie, indem er vermutete, dass diese dunkle Materie zudem auch in Wechselwirkung mit dem Erdkern stünde und somit einen verstärkten Vulkanismus hervorriefe. (vgl. Nachricht vom Febr. 2015)



    Zusätzliche Faktoren:
    Meeresspiegelschwankungen

    Amerikanische Forscher haben im Jahr 2008 entdeckt, dass alle großen Massenaussterben mit einer Veränderung des Meeresspiegels einhergingen, die auf die Verschiebung der Kontinentalplatten zurückzuführen ist. Allerdings wird dieses Phänomen keineswegs als alleinige Ursache der Aussterbewellen angesehen, sondern nur als zusätzlicher Faktor neben anderen einschneidenden Ereignissen wie Asteroideneinschlägen, Vulkanausbrüchen oder biologischen Gründen. (vgl. Nachricht vom Jun. 2008)

    Cyanobakterien

    Für zwei amerikanische Wissenschaflter liegt die Hauptursache des Massenaussterbens in einer explosionsartigen Vermehrung von Cyanobakterien und die damit einhergehende Freisetzung von Cyanotoxinen. Indem die Tiere das Gift über das Trinkwasser zu sich nahmen, reicherte es sich in der Nahrungskette an. Beim Absterben dieser massenhaften Bakterien wiederum wurde so viel Sauerstoff verbraucht, dass das Leben in den Meeren zugrunde ging.

    Asteroideneinschläge und intensive Vulkantätigkeiten trügen zwar auch zum Aussterben bei, in erster Linie seien aber die Cyanobakterien dafür verantwortlich. (vgl. Nachricht vom Okt. 2009)

    Waren Insekten die "Dino-Killer"?

    Ein amerikanisches Ehepaar wollte im Jahr 2008 Hinweise dafür gefunden haben, dass Krankheiten übertragende Insekten das Immunsystem der Dinosaurier dermaßen geschwächt hatten, dass der verstärkte Vulkanismus und der Asteroideneinschlag am Ende der Kreidezeit unweigerlich zum Aussterben führen musste. Zudem hätten die Entwicklung der Blütenpflanzen und die dadurch geförderte Verbreitung der Inskten den Dinosauriern zusätzlich zugesetzt, was letztenlich zum langsamen Todeskampf der Urzeitechsen geführt hätte.

    Allerdings wurde dieser Theorie sofort widersprochen: Zum einen hätten weder die Insekten noch die Blütenpflanzen einen einschneidenden Entwicklungsspung am Ende der Kreidezeit gemacht. Zum anderen gäbe es keine Anzeichen eines langsamen Niedergangs der Dinosaurier am Ende der Kreidezeit. (vgl. Nachricht vom Jan. 2008)

    Unklarheit über die Dauer der Aussterbewelle:
    Plötzliches Aussterben oder langsames Dahinsiechen?

    Immer wieder wird das Argument vorgebracht, dass der Asteroideneinschlag eigentlich nur das Sterben der Dinosaurier beschleunigt hätte, diese aber vorher schon dem Ende entgegengegangen wären.

    So auch im Jahr 2002, als zwei kanadische Forscher anhand von Isotopmessungen an Fossilien einen radikalen Klimaumschwung rund sieben Millionen Jahre vor dem Einschlag erkannt haben wollten. Ihrer Meinung nach war die Durchschnittstemperatur von 25 Grad Celsius rapide auf 15 Grad Celsius gesunken und ging gleichzeitig mit einer enormen Trockenheit einher. Darunter hätten viele Ökosysteme gelitten, was letztendlich auch die Dinosaurier, die vermutlich den Klimawandel an sich durchaus verkraftet hätten, beeinträchtigt hatte. (vgl. Nachricht vom Sep. 2002)

    Zu einem ähnlichen Ergebnis kam im Jahr 2003 auch eine Gruppe neuseeländischer Forscher, die drei Jahre lang Fossilen an sechs Fundstellen untersucht hatte. Auch sie ging von einem schon vorher einsetzenden Artensterben aus, meinte aber, kurz vor dem Einschlag nochmals eine Wärmephase erkannt zu haben, die den Tierarten nochmals zu einer kurzfristigen Blüte verholfen habe. (vgl. Nachricht vom Juli 2003)

    Dem widerspricht allerdings eine Studie vom Anfang des Jahres 2003, wonach fossile Pflanzen, die eine Million Jahre vor dem Asteroideneinschlag gewachsen wären, keine Hinweise auf eine abrupte Klimaverschlechterung gegeben hätten. Im Gegenteil hätten die Pflanzen eher auf ein besonders mildes Klima zur Zeit des Einschlags hingewiesen. (vgl. Nachricht vom Jan. 2003)


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    Weder Asteroideneinschlag noch intensiver Vulkanismus:
    Mögliche kosmische Auslöser

    Nach Meinung einiger Astrophysiker geht das Massenaussterben auf einen alle 60 Millionen Jahre wiederkehrenden Prozess zurück, bei dem unser Sonnensystem eine Wolke aus dichter Materie kreuzt. Dadurch werden die Sonnenwinde von der Erde abgehalten, die verhindern, dass zu viele energiegeladene Teilchen aus dem Weltraum die Atmosphäre aufladen. Innerhalb der Materienwolke werden die Luftmoleküle also aufgeladen, die dann Kondensationskeime für Regentropfen bilden. Infolgedessen kommt es zu einem Klimawandel mit anhaltenden Regengüssen und sinkenden Temparaturen - was alle 60 Millionen Jahre zu einem mehr oder weniger großen Massenausterben führt. (vgl. Nachricht vom Juni 2002)

    Auch im Jahr 2005 kamen Forscher nach aufwendigen Studien zu dem Ergebnis, dass alle 62 Millionen Jahre ein Massensterben in der Erdgeschichte stattgefunden hat. Das konnten sie anhand zahlreicher Fossilien belegen. Allerdings fehlten ihnen plausible Gründe dafür. Als mögliche Ursache nannten sie jedoch die periodische Bewegung des Sonnensystems durch Gaswolken, das Auslösen periodischer Kometenschauer durch einen noch nicht entdeckten unbekannten Sonnenbegleiter, wiederkehrende vulkanische Aktivitäten oder Meeresspiegelschwankungen. (vgl. Nachricht vom März 2005)

    Klimawandel führte zu Weibchenmangel

    Drei Wissenschaftler warfen im Jahr 2004 die Frage auf, ob die Dinosaurier nicht vielleicht an Weibchenmangel zugrunde gegangen wären. Schließlich würde bei den Krokodilen das Geschlecht des Nachwuchses von der Umgebungstemperatur abhängen. Verhielte es sich bei den Dinosauriern ähnlich, hätte eine Klimaabkühlung möglicherweise zu einem Männchenüberschuss geführt, was letztendlich zum Aussterben der Dinosaurier beitgetragen hätte.

    Diese Argumentation wurde aber von anderen Forschern direkt wieder verworfen: Erstens hätten die Krokodile das Massensterben überlebt, obwohl bei ihnen nachweislich der Nachwuchs von der Umgebungstemperatur abhängt; zweitens wären Dinosaurier näher mit Vögeln als mit Krokodilen verwandet - und bei denen hinge das Geschlecht lediglich von den Genen und nicht von der Umgebungstemperatur ab; und drittens wären am Ende der Kreidezeit nicht nur die Dinosaurier ausgestorben, sondern viele andere Tier- und Pflanzenarten mit ihnen. (vgl. Nachricht vom Apr. 2004)

    Aussterben durch mutierte Fleischfresser?

    Im Jahr 2005 stellte ein polnischer Wissenschaftler mithilfe eines mathematischen Modells, dass sich um Mutationsraten dreht, die Theorie auf, dass alle 25 Millionen Jahre die Fleischfresser zu gigantischen Raubtieren mutieren und mit ihrem unstillbaren Hunger zur Bedrohung sämtlichen Lebens auf der Erde würden. Sie würden so lange jagen und Beute machen, bis kaum noch etwas übrig wäre, ihr Futter knapp werden würde und sie selbst zugrunde gingen. Durch weitere Mutationen würden die wenigen noch übrig gebliebenen kleineren Tiere, die überlebt hätten, die durch die Fressorgien frei gewordenen ökologischen Nischen wieder neu besetzen.

    Da bislang aber keine Studie sowohl ein auffälliges Riesenwachstum von Raubtieren kurz vor einem Massenaussterben als auch ein so häufiges regelmäßig wiederkehrendes Artensterben bestätigen konnte, ist fraglich, inwieweit das oben genannte mathematische Modell die Wirklichkeit der Erdgeschichte widerspiegelt. (vgl. Nachricht vom Juni 2005)


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    Aussterben durch fehlende Tiefschlafphase?

    Ein deutscher Forscher vertrat 2006 die Ansicht, dass sich die Dinosaurier durch das Fehlen von Tiefschlafphasen, die Echsen allgemein fehlt, nicht schnell genug auf veränderte Umweltbedingungen einstellen konnten und daher ausstarben. Lediglich Vögel und Säuger besäßen die Fähigkeit, die für das Lernen wichtige Tiefschlafphasen zu erleben. (vgl. Nachricht vom Apr. 2006)

    Da inzwischen allerdings allgemein angenommen wird, dass die Dinosaurier den Vögeln näher standen als den Echsen, kann die Fähigkeit zum Tiefschlaf den Dinosauriern nicht von vornherein abgesprochen werden. Außerdem starben am Ende der Kreidezeit nicht nur Dinosaurier aus, sondern auch viele Säugetier- und Vogelarten sowie diverse Pflanzenarten, was die Theorie dieses Wissenschaftlers ad absurdum führt. Darüber hinaus haben die Dinosaurier es geschafft, trotz möglicherweise fehlender Tiefschlafphasen 170 Milllionen Jahre lang zu existieren und sich jeglicher Umweltveränderung anzupassen. Außerdem haben die Krokodile den Übergang von der Kreidezeit zum Tertiär trotz fehlender Tiefschlafphase unbeschadet überstanden.

    Führte das Eierlegen unweigerlich zum Aussterben?

    Zwei schweizer Forscher entdeckten im Jahr 2012 in der Fortpflanzungsart der Dinosaurier eine Schwachstelle, die unweigerlich zum Aussterben führen musste: Da ein frisch geschlüpftes Jungtier erheblich kleiner als seine Elterntiere war, musste es offenbar eine andere ökologische Nische besetzt haben. Im Laufe seines Wachstums durchlief es vermutlich weitere ökologische Nischen und trat dabei jedes Mal in Konkurrenz mit Sauriern, die eine ähnliche Größe aufwiesen wie es selber. Das führte unweigerlich zur Ausrottung von Dinosauriern bestimmter Gewichtsklassen. So gab es zum Schluss sehr viele besonders kleine Dinosaurier (leichter als ein Kilogramm) und sehr viele besonders große Dinosaurier (schwerer als 1.000 Kilogramm).

    Als am Ende der Kreidezeit dann durch eine weltweite Katastrophe die Pflanzen ausstarben fehlte den großen Pflanzenfressern die Nahrung und sie verendeten. Dadurch wurde auch den großen Raubsauriern die Nahrung knapp, so dass sie ebenfalls zugrunde gingen. Nur die kleinen Dinosaurier konnten noch eine Weile überleben, wurden aber rasch von den nachrückenden Säugetieren verdrängt, so dass letztendlich nur die Vögel (also fliegende Dinosaurier) dem Konkurrenzdruck entgehen konnten, indem sie den Luftraum für sich entdeckten. (vgl. Nachricht vom Apr. 2012)



    "Wenn diese vermutlich verhältnismäßig intelligenten Reptilien nicht untergegangen wären, hätten ihre Nachfahren vielleicht den Aufstieg der Säugetiere unterdrücken können."
    (Dale A. Russel)


    "Ohne die ökologischen Krisen in der Erdgeschichte, denen jeweils ein Großteil der Lebewesen zum Opfer gefallen ist, hätte es auch keine Evolution, keinen Fortschritt, keine Weiterentwicklung und auch den Menschen nicht gegeben, den wir gerne als die 'Krone der Schöpfung' sehen. Hätten die Dinosaurier überlebt, würde die Erde vielleicht heute von intelligenten Dinosauriern beherrscht."
    (Peter Wellnhofer)

    (Letzte Aktualisierung:
    Juni 2015)



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    Das Ende der Dinosaurier




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